Cottbus Termin

Südbrandenburger PIRATEN zeigen Flagge gegen Rechtsextremismus

Matthias Ostrowski, Vorsitzender der Piratenpartei Südbrandenburg:

„Die Südbrandenburger Piraten stellen sich auch in diesem Jahr gegen Intoleranz, Geschichtsverfälschung und Fremdenhass und auf die Seite von Demokratie, Meinungsfreiheit und Vielfalt. Wir wollen an alle Menschen, die Opfer des Bombenangriffs am 15.02.1945 wurden, erinnern und uns gegen die geschichtsverfälschenden Naziaufmärsche stellen.“

Immer wieder kommt es zu schweren Übergriffen und Gewaltakten gegen Menschen, die nicht in die Weltanschauung von Rechtsextremisten passen. Seit mehreren Jahren finden im Monat Februar auch in Cottbus Aufmärsche von Rechtsextremisten statt, die für Geschichtsverdrehung und Umdeutung der Naziverbrechen benutzt werden. Die Piratenpartei wendet sich entschieden gegen jede Form von Rechtsextremismus: alten und neuen Anhängern des Nationalsozialismus darf keine Gelegenheit gegeben werden, die deutsche Geschichte zu verklären und die NS-Verbrechen zu verherrlichen.

Um nach außen ein gemeinschaftliches und deutliches Zeichen gegen die verfälschende Geschichtsauffassung der Neonazis zu setzen, werden in der Stadt Cottbus alle Aktionen eines breiten demokratischen Bündnisses unter dem Motto „Cottbus bekennt Farbe“ zusammengeführt. „Cottbus bekennt Farbe“ wird in der Woche um den 15. Februar 2012 gemeinsam und entschlossen, mit unterschiedlichsten Aktionsformen, auftreten. Die PIRATEN rufen alle Mitglieder und Sympathisanten auf, gemeinsam mit dem Bündnis, an den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Cottbus teilzunehmen und die Veranstaltungen im Vorfeld zu besuchen. Die Demonstration beginnt am Donnerstag um 16:00 Uhr am Bahnhof, Details zum Ablauf sind auf Seite des Cottbuser Aufbruchs zu finden.

Die Piraten bitten, von Blockaden angemeldeter Demonstrationen abzusehen und auf Provokation jedweder Art nur friedlich zu reagieren.

1 Kommentar zu “Südbrandenburger PIRATEN zeigen Flagge gegen Rechtsextremismus

Kommentare sind geschlossen.